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Huch, was ist denn hier passiert!?
Ich habe diesen Blog vor langer Zeit, kurz vor Beginn meines Studiums 2008 begonnen, als das Internet noch ein anderer Ort war. Viele meiner Mit-Kreativen hatten ihre eigenen Webseiten, freie Orte der Kreativität. Wir haben alle paar Tage oder auch mal alle Woche auf diesen Seiten vorbeigeschaut. Ab und zu mal einen Kommentar da gelassen, Inspiration gefunden. Uns gegenseitig verlinkt.
Irgendwann habe ich mich dann auf Instagram angemeldet. Und ab da fast nur noch dort gepostet. Der Algorithmus hat mich gekriegt. Blinki blinki, bunti bunti. Mehr Likes, mehr Input, mehr alles. Aber halt irgendwie auch mehr vom gleichen — Trends bringen mehr Reichweite, Klicks, Herzchen, und man ist doch auch schnell übersättigt. Und wenn dein eigenes Zeug dann nicht so aussieht wie die »erfolgreichen« Posts, fängt man unweigerlich an, sich selbst zu hinterfragen. Glücklich macht das auf jeden Fall nicht.
Und DEINS ist es schonmal gar nicht. Wenn der Zug weiterfährt, von Facebook zu Instagram zu TikTok zu wasweißichdennichbinzualtdafür, hast du dein Zeug auf dieser ollen Plattform liegen. Aber deine eigene Webseite kann mit dir weiterziehen, die bleibt deine. Ist doch irgendwie auch schön.
Darum werd ich jetzt mal versuchen, diese Seite wieder als Notizblock zu nutzen und als Einblick in mein Schaffen und all die coolen Projekte die ich und wir so machen wiederzubeleben. Und ich trage evtl das ein oder andere nach, das es über die letzten Jahre nur auf Insta geschafft hat.
Zurück zur Authentizität. Und dem Machen.
Let’s go!
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