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  • Pforte 2

    Dies war mein Beitrag zum »WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Förderpreis für kritische Kurztexte« 2025. Keine Platzierung erreicht, aber einen schönen Text geschrieben, das ist doch auch was wert.

    Pforte 2

    Der, den du siehst, der bin ich nicht. Und der, den ich sehe, der wollte ich nie sein. Da, wo einmal die Abscheu wohnte, haust heute die Notwendigkeit. 

    Es graut. Dumpfes Poltern von oben. Eine rollende Flasche, versuchtes Runterkommen von der Nachtschicht. Versinken in der Couch. Entmachtet, weil die Hand nicht mehr greift.

    Ich stoppe den Wecker. Doch die Zeit zieht weiter. Ein Fuß, zwei Füße, Hände vors Gesicht. Schlage mir das Leben in die Backen. Waschbecken, gräuliche Stoppel. 

    Wurstbrot. Graue Wurst, graues Brot. Feuerrote Paprika. Ein Regenschauer am Gaumen. Draußen eine Krähe. 

    Kraah, kraah! Ja, ich weiß…

    Nützt alles nichts. Stiefel, Mantel, Minzpastillen. 

    Treppenhaus. Husten hinter Papptüren. Abgegriffene Türbeschläge. Fußmatten als Grußbotschaften, ein versuchtes Aufbäumen gegen die Anonymität.

    Hopse vom letzten Absatz, mit Drehung um das Geländer wie ein müder Gene Kelly. An den Fahrrädern vorbei durch den fad verputzten Schlauch. Zettel an der Eingangstür, der Schornsteinfeger kündigt sich an. Soll er doch.

    Draußen. Der Wind trägt die Asche in den Süden. Der Wind ist gütig heute morgen.

    Am Horizont die fünf Schlote, wie die langgezimmerten Finger einer erhobenen Hand. Was sagst du mir? Hallo? Halt, Stopp? Komm bloß nicht näher, du weißt, was dich erwartet? Wie dem auch sei.

    Häuserschluchten. Ein Schritt folgt dem nächsten. Die Tram überholt mich. Drinnen Herdentiere. Draußen Freigänger. Das Ziel ist das gleiche. Straßenbahn nach Pforte 2 statt Nachtzug nach Lissabon.

    Der, den ihr seht, der bin ich nicht.

    Stahlgrauer Himmel. Die längsten Schlote schon sonnenbespitzt. Komme dem Werk näher. Die Straße öffnet sich zum Platz hin, dahinter das Werk. Habe es nicht weit aus meiner Siedlung. Er war ein Wohltäter, heißt es. Gut zu den Menschen. Gut zu seinen Arbeitern. Straßen, die den unausweichlichen Weg weisen. Straßennamen, die das Leben weisen. Frohe Hoffnung, Zäher Wille. Kurze Strecken. Dann müssen sie nicht viel Anderes sehen. Eine Wohltat.

    Graurotes Mauerwerk, Pforte 2. Ein achteckiges Häuschen, mit kupfergrünem, spitzgezwiebeltem Dach. Dahinter erhebt sich das Werk, erstreckt sich und mäandert. Rohrleitungen, durch die was weiß denn ich fließt. Silos voller Sachen, Kugelgasbehälter unter Druck. Hier und da ein Zischen, und manchmal die Sirene. Fenster schließen, keine Sorge.

    Pforte 2, und dahinter das Werk. 

    Ich klopfe kurz, öffne die Tür, Schichtwechsel! Er nimmt seinen Mantel, keine besonderen Vorkommnisse zu berichten, war eine ruhige Nacht. Nehme Platz. Sehe durchs linke Fenster, den ankommenden Frühschichtlern entgegen. Reihen sich an der digitalen Stechuhr ein, piepen sich durch. Drehtor dreht. Geht seinen Gang. Hereinspaziert, das Werk erwartet!

    Es will geschaffen werden. Dinge getan, erzeugt und bewirkt werden. Ich sitze und sehe. Es geht voran. Ich schaue aus der Pforte, das Werk im Rücken. 

    Pforte 2, und davor die Welt. 

    Sitze in meinem Häuschen, Teil vom Werk und doch Teil von der Welt. Repräsentanz des Übergangs. Bin ich Mittäter, Mitwisser? Sie verkaufen ihre Lebenskraft. Im Tausch gegen ein Dach über dem Kopf und ein Stück Wurst im Bauch.

    Beobachte seit Jahren. Sehe den Verlauf des Graus, den die Zeit über jedes Gesicht legt, das Entweichen der Rosigkeit. Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Und eine Rose wird welken.

    Wenn sie durch das Drehtor gehen, erhasche ich manchmal einen Blick. Doch die meisten halten ihren Kopf gesenkt und gehen forschen Schrittes Richtung Werk.

    Pforte 2 führt zu den Hallen. Die Pforte für die Schufter. Die Arbeiter. Anpacker. Die, die verbrannt, verbrüht, verheizt werden. Sich abends nach Hause schleppen. Die, deren Väter auch schon im Werk waren, die, deren Kinder auch im Werk sein werden. Das Werk ist gut und nährt die Menschen.

    Nach einer halben Stunde Rush-Hour ebbt der Strom der Ankommenden langsam ab. Das Piepen wird seltener, stirbt langsam aus. Heute keine Probleme mit der Stechuhr, kein Eingreifen nötig. Der Notfallplan sieht vor, dass ich mit dem mobilen Kartenlesegerät vor dem Häuschen stehe und den Arbeitern von Hand Einlass gewähre. Aber noch warte ich auf diesen heroischen Einsatz. 

    Ruhe kehrt ein. Die Schatten der Schlote zeichnen sich an der Fassade auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes ab. Sie werden wandern, und ich werde sie beobachten.

    So zieht das Leben vorbei. Grüppchen von Schulkindern durchströmen die Straße vor der Pforte von links nach rechts, mit riesigen Schulranzen in elektrisierender Farbvielfalt. Behängt mit Reflektoren und Glücksbringern, Mutmachern und allem, was den Ranzen persönlicher macht. Am Ende wollen sie doch alle den gleichen Kram, aber ich lasse ihnen die Illusion. Verweile doch, du bist so schön.

    Wie viele von ihnen werde ich in einigen Jahren durch mein Drehtor kommen sehen? Ich höre schon ihr Piepen. Vielleicht ist hier auch das ein oder andere kluge Kind dabei, das sich hochackert bis zu Tor 1. Da, wo die Studierten reingehen, wo Ingenieure und Wissenschaftler ihre Büros haben, die, die mit dem Auto aus den Vororten herfahren. Das Werk ist gut und nährt die Menschen.

    Die Straße ist wieder ruhig. Ich befülle die Kaffeemaschine. Setze den Papierfilter ein, überprüfe den Wasserstand, und nehme mit dem Messlöffel zwei gestrichene Löffel Kaffeepulver aus der Dose. Klappe den schwenkbaren Filterhalter ein und schalte die Maschine an. 

    Sie gurgelt vor sich hin und ich rolle meinen Drehstuhl wieder an den Schreibtisch am Fenster. Die Schlote auf halb 11. Es geht seinen Gang.

    Ein weißer Kastenwagen hält vorne an der Straße. Ein Kurier steigt aus und trägt ein Päckchen Richtung Pforte. Er klopft mit dem Kugelschreiber gegen mein Fenster, ich schiebe es zur Seite. Annahme nur an Tor 1! Ich weise ihm den Weg.

    Hinter mir sprotzt der Kaffee. Ich schenke mir ein und lasse meinen Blick über den Platz schweifen. Tauben machen sich breit und picken und gurren. Das Gurren höre ich nicht, dafür sind sie zu weit weg, aber ich bin mir sicher, dass sie gurren. Tauben tun Taubendinge.

    Die Schlote stehen auf 12. Im Werk wird jetzt gespiesen. Die Kantine voller Leben, Linsen und Wurst. Das Werk ist gut und nährt die Menschen. 

    Die Pforte muss besetzt bleiben, ich finde meine heutige Ration in dem kleinen Kühlschrank unterm Tisch. Ich steche die Folie mit der Gabel ein und stelle den Container in die Mikrowelle. Zweieinhalb Minuten bei 600 Watt. Den Behälter nicht ganz in die Mitte des Drehtellers stellen, hier kommen weniger Strahlen an und das Essen braucht länger zum warm werden. Nach dem »Ding!« das Essen noch eine Minute in der Mikrowelle stehen lassen, Guten Appetit.

    Langsam neigen sich die Schlote. Der Strom der Kinder hat sich gedreht und geht jetzt von rechts nach links. Die Schritte ein wenig kraftloser, ein bisschen weniger fröhlich. Zuhause warten noch die Hausaufgaben, und dann die Hobbies und Kurse, Vereine oder auch nur das Handy. Ich höre sie piepen.

    In der Tasse mit Werksaufdruck, die vor mir steht, trocknet die Kaffeepfütze langsam zu einem Rorschachtest. Das, was du siehst, das ist es nicht. Ich gieße mir nochmal ein.

    Ein Krankenwagen rast mit Blaulicht vorbei.

    Eine Joggerin stolpert über die Leine eines kleinen Zwergpudels, der aussieht wie ein hechelndes Chicken McNugget. Sie kann sich aber fangen und trabt nach kurzer Schimpftirade weiter. Der Hund kackt mit krummem Rücken.

    Ein einzelnes Fenster auf der Fassade gegenüber reflektiert die Sonne genau in mein Häuschen. Warm. Es blendet. Ich ziehe die Jalousie herunter und warte bis die Sonne weiterzieht. Das Klappern der Lamellen hört sich schön an.

    Als ich sie wieder hochziehe, stehen die Schlote schon fast auf Feierabend. Ich leere die Kaffeekanne am Ausguss und spüle sie mit klarem Wasser aus. 

    Ich schreibe dem Werksbüro eine E-Mail, dass wir an Pforte 2 neue Kaffeefilter brauchen. Morgen zu Schichtbeginn sollten sie da sein, da sind sie sehr gründlich.

    Langsam tröpfeln die ersten Arbeiter durch das Tor hinaus auf die Straße. Das Werk atmet Menschen.

    Das Piepen der sich freistempelnden Seelen schwillt an und bekommt seinen gewohnten Rhythmus, die Geschwindigkeit des Drehtors gibt den Takt. Ihr Gemurmel dringt leise durch die Scheibe. Vereint an der Vereinzelungsanlage, der Welt entgegenwarten. Einer nach dem anderen. Piep, Dreh, auf Wiedersehen. Eine Perlenkette an müden Gestalten.

    Ich beobachte mit wachem Blick. Sehe, wie der Schritt sich ändert, das Kreuz sich wieder aufrichtet, je weiter sie in die Welt treten. 

    Kleine Grüppchen stehen vor der Pforte noch kurz zusammen. Schultern werden geklopft, Hände geschüttelt, Kalauer erzählt, bevor man sich in alle Winde verstreut. Zuhause warten Frau und Kind, Hund und Fernseher, Couch und Feierabendbier.

    Die Schlote liegen schon fast auf der Seite, bereit, sich der Nachtruhe zu ergeben. Es klopft an der Tür, die Ablöse kommt herein. Keine besonderen Vorkommnisse zu berichten. Nehme meinen Mantel und trete aus dem Häuschen.

    Ich schreite wieder in das Außen, nicke den Schloten zu. Vorbei an den Tauben, ich höre sie Gurren. Schließe mich dem Strom der Heimkehrenden an, Richtung Siedlung.

    Der, den ich sehe, der bist du nicht. 

    Vergiss das nicht.


  • Huch, was ist denn hier passiert!?

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    Ich habe diesen Blog vor langer Zeit, kurz vor Beginn meines Studiums 2008 begonnen, als das Internet noch ein anderer Ort war. Viele meiner Mit-Kreativen hatten ihre eigenen Webseiten, freie Orte der Kreativität. Wir haben alle paar Tage oder auch mal alle Woche auf diesen Seiten vorbeigeschaut. Ab und zu mal einen Kommentar da gelassen, Inspiration gefunden. Uns gegenseitig verlinkt.

    Irgendwann habe ich mich dann auf Instagram angemeldet. Und ab da fast nur noch dort gepostet. Der Algorithmus hat mich gekriegt. Blinki blinki, bunti bunti. Mehr Likes, mehr Input, mehr alles. Aber halt irgendwie auch mehr vom gleichen — Trends bringen mehr Reichweite, Klicks, Herzchen, und man ist doch auch schnell übersättigt. Und wenn dein eigenes Zeug dann nicht so aussieht wie die »erfolgreichen« Posts, fängt man unweigerlich an, sich selbst zu hinterfragen. Glücklich macht das auf jeden Fall nicht.

    Und DEINS ist es schonmal gar nicht. Wenn der Zug weiterfährt, von Facebook zu Instagram zu TikTok zu wasweißichdennichbinzualtdafür, hast du dein Zeug auf dieser ollen Plattform liegen. Aber deine eigene Webseite kann mit dir weiterziehen, die bleibt deine. Ist doch irgendwie auch schön.

    Darum werd ich jetzt mal versuchen, diese Seite wieder als Notizblock zu nutzen und als Einblick in mein Schaffen und all die coolen Projekte die ich und wir so machen wiederzubeleben. Und ich trage evtl das ein oder andere nach, das es über die letzten Jahre nur auf Insta geschafft hat.

    Zurück zur Authentizität. Und dem Machen.

    Let’s go!


  • Lettering Style Challenge 2023

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    Was mal mit dem Inktober angefangen hat, ist mittlerweile zum Phänomen ausgewachsen, dass alle möglichen Creator und Kreative einen Schwung Prompts für jeden Tag des Monats Oktober heraus geben. Im Jahr 2023 habe ich bei der »Lettering Style Challenge« von Aurelie Maron mitgemacht. Jeden Tag gabs einen andere Lettering-Style als Vorgabe.

    Hier sind meine Lieblings-Letterings, das meiste ist in Procreate entstanden, die 3D-Sachen im Nomad Sculpt.


  • Beim nächsten Ton

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    Diese Geschichte habe ich letztens auf meiner Festplatte gefunden, ich hatte sie vor laaanger Zeit im Studium für den Text-Kurs beim großartigen Steffen Herbold geschrieben. Nicht unbedingt Pulitzerpreisverdächtig, aber doch ganz witzig…

    Beim nächsten Ton…

    „Beim nächsten Ton ist es siebzehn Uhr und dreiundvierzig Minuten.“ Doch noch bevor das Pfeifen ertönen konnte, hängte Fred den Hörer schnell wieder auf. Er liebte das Gefühl, im Ungewissen zu sein und verspürte eine diebische Freude über sein Tun.

    Er ging zur Tür, zog sich die dünne Jacke über und verließ seine Wohnung. Durch das Treppenhausfenster, das auch schon sauberere Tage gesehen hatte, sah er das schmutzige Abendrot über der Stadt hängen. Er hopste langsam die Treppe hinab und trat auf die Straße. Samstags, wenn das Kaufhaus schon um 18 Uhr schloss, gab es den frischgepressten Multisaft manchmal für die Hälfte.

    Zwar wusste er nicht, wann die nächste Straßenbahn in Richtung Innenstadt starten würde, aber er lief trotzdem los an die Haltestelle. Natürlich hätte er die 5 Minuten auch direkt laufen können (die Bahn brauchte für die zwei Stationen schließlich auch noch drei Minuten), aber er mochte das Ruckeln und Rattern der Tram. Als er um die Ecke bog, sah er die Straßenbahn auch schon in den Startlöchern stehen. Er zwang sich, nicht loszurennen und ging, innerlich fast zitternd, ruhigen Schrittes weiter zur Haltestelle.

    Es fühlte sich an wie im Western: Keine Menschenseele auf der Straße, der Sekundenzeiger rückt seelenruhig voran. Er, Auge in Auge mit der Tram die jeden Moment losfahren würde. Noch zehn Schritte, die Tür ist noch auf. Noch sieben Schritte, er hört ein Piepsen. Noch drei Schritte, die Hydraulik zischt. Noch ein Schritt, die Tür schließt sich. Fred hastet nach vorne, schmeißt im letzten Moment seinen Fuß in die Tür und zieht seinen Körper mit einem Ächzen hinterher.

    Die Bahn ist gut gefüllt, nur einige Plätze sind noch frei. Seine Augen suchen die Reihen ab, da fällt sein Blick auf einen freien Fensterplatz. Er will gerade einen Schritt gehen, als er von drei harschen Worten gestoppt wird: „Die Fahrscheine bitte!“. Schluck. Fred fängt hektisch an, in seinen Jackentaschen zu kramen. Er blickt den Kontrolleur mit großen Augen an und stammelt: „Hier muss er irgendwo sein, ich, ich habe doch eine Monatskarte!“ Der Kontrolleur nickt verständnisvoll und fordert mit einer sachten Kopfbewegung seinen Kollegen, der gerade den vorderen Zugteil kontrolliert, auf, nach hinten zu kommen und ihm Verstärkung zu leisten. Der große, betont unauffällig gekleidete Mann baut sich vor ihm auf und fragt ob er sich ausweisen könne. „Nein, äh, ja, also, äh, mit meiner Monatskarte! Hier muss sie irgendwo sein!“

    Während sich hinter dem Rücken der Verkehrsbetriebslakaien übertrieben viele Fahrgäste sammelten, die scheinbar alle plötzlich beim nächsten Halt aussteigen wollten, schaute Fred die Kontrolleure resigniert an. Der kleinere der beiden bellte sie an: „So, wir steigen hier aus und lassen Ihre Personalien polizeilich feststellen.“ „Aber das ist doch nicht nötig, ich habe doch ein Ticket! Und außerdem will ich erst in der Stadtmitte raus!“

    Die Bahn hielt und die Türen öffneten sich. Fred zog seine blitzende Monatskarte aus der Innentasche hervor und hielt sie triumphierend in die Höhe. Unter den ungläubigen Augen der Kontrolleure ergoss sich nun ein Schwall potentieller Schwarzfahrer auf den Gehweg. Fred zwinkerte noch einmal nach draußen und setzte den Weg zu seinem Fensterplatz fort.

    Er malte sich die Säfte aus, die auf ihn warten würden wenn er es rechtzeitig schaffte. Erst konnte er sich nicht entscheiden, welchen er nehmen würde, aber dann war er sicher: den dritten von links. Wenn nur noch zwei Gläser übrig wären, hätte er eben Pech gehabt. Seine Fahrt war schon zu Ende, eine Durchsage verkündete die Haltestelle. Fred stieg aus und atmete tief durch. Da sprach ihn eine Frau an und fragte, ob er ihm die Uhrzeit sagen könne. Er zog mit einer ausladenden Geste seinen Ärmel zurück und sah auf sein blankes Handgelenk: „Nein, kann ich nicht!“